Die Dämonen die keine waren

Was, wenn Depression kein Fehler ist – sondern eine Tür? „Die Dämonen, die keine waren“ beschreibt einen inneren Raum, in dem vieles zerbricht – und manches sichtbar wird. Dieses Buch erklärt nicht, es deutet. Es erhebt keinen Anspruch, es öffnet. Keine Diagnose, keine Anleitung – sondern eine Sammlung poetischer, klarer Kapitel, die Zustände sichtbar machen, die sonst im Dunkeln liegen. Es geht um Angst, Scham, Wut, Leere, Feuer – um Schwellen, an denen etwas Altes endet und etwas Wahrhaftigeres beginnt. Ein stilles Buch für Menschen, die tiefer sehen wollen als bis zur Oberfläche. Und für jene, die ahnen: Nicht alle Dämonen sind echt. Manche waren nur Wegweiser. Van Gogh begleitet dieses Buch wie ein stiller Leitfaden – nicht als Kunstfigur, sondern als Sinnbild für das, was mit Farbe gesagt wurde, als Sprache nicht mehr reichte.