Sinnlicher Bann

Die späte Nachmittagssonne überzog das Land mit einem goldenen Schimmer und Cabal brachte seinen Hengst unweit der steilen Klippen zum stehen. “Welch großartiger Anblick ...“ seine Stimme klang kalt und dunkel. “In der Tat, kein Wunder das jene Menschen hier ihr Herz an dieses Land verloren haben ...“ antwortete Michail, sein bester Freund und engster Vertrauter. Dieser ließ sein Pferd neben Cabals Hengst treten. “ ... und es bis zum letzten Atemzug verteidigen werden ...“ gab ihm Cabal mit grausamen Grinsen zurück. “Wie tragisch nur das sie dieses Land schon bald nicht mehr genießen können.“ Tiefer Hass war in Cabals Augen zu erkennen und Michail wusste genau wie grausam und unbarmherzig sein König sein konnte. Mitleid machte sich in seinem Herzen breit wenn er daran dachte wie viele Menschen heute Nacht ihr Leben lassen würden ... ganz gleich ob Mann, Frau oder Kind ... Cabal würde niemanden verschonen und seiner Grausamkeit freien Lauf lassen.