Ich mache da nicht mehr mit

Kristin Kitanda ist irgendwo in ihren Dreißigern und lebt als aufgeklärte, feministische Frau entweder in Rheinland-Pfalz oder in Baden-Württemberg. Als typischer Millennial war sie in den letzten Jahren damit beschäftigt, sowohl sich selbst als auch ihre Rolle in der Gesellschaft und in ihrem Beruf zu finden. Sie erzählt die Geschichte ihrer Selbstfindung anhand von detaillierten sowie intimen Tagebucheinträgen, unverblümten Gedanken und schonungslosen Reflexionen. Es geht um enge gesellschaftliche Ansprüche an sich selbst und ausgelöst durch ihre Mitmenschen, um ihre Selbstbestimmung, um Scham, Ablehnung und Selbstliebe, um Panikattacken und den Wunsch nach einem authentischen sowie leidenschaftlichen Leben. Mit ihrer eigenen Geschichte möchte sie alle dazu ermuntern, gesellschaftlich vorgelebte Normen aufzubrechen und der eigenen Intuition zu folgen. Sie möchte allen die Macht und Möglichkeiten, die wir haben, vor Augen führen. Die Macht, unsere Arbeit von einem auf den anderen Tag niederzulegen und ein ganzes Berufsfeld lahmzulegen. Die Möglichkeit, alles hinter sich zu lassen und nochmal neu zu beginnen.