Alfried Krupp fliegt nach Mariupol
Eine deutsche Firma in der Ukraine 1941-43
Language: German - ISBN: 9789403749709 - 162 pages
€10.19
Synopsis
Als Hitler im Rahmen des "Unternehmens Barbarossa" seinen Angriff auf die Sowjetunion startete, ging es ihm nicht nur um die Beseitigung des "jüdischen Bolschewismus" und die "Gewinnung neuen Lebensraums" im Osten, sondern auch die Ausbeutung der natürlichen und industriellen Ressourcen. Im Zentrum der Interessen stand dabei die Ukraine mit ihren Bergwerken und Stahlfabriken. Die Eroberung des Donbas-Reviers verlief weitgehend nach Plan, doch es gelang nicht, die Produktion wieder anzukurbeln. Da kamen die deutschen Privatunternehmen ins Spiel, und auch Krupp stieg in das vermeintliche Geschäft ein. Dann entwickelte sich aber alles anders...
About Martin Schneider
Martin Schneider ist ein promovierter Slawist (Ruhr-Universität Bochum) und habilitierter Kulturwissenschaftler (Moskauer Lomonosov-Universität, MGU). Mit über 100 Publikationen in den Bereichen Literaturwissenschaft, Russischdidaktik und Interkulturelle Pädagogik ist er auf verschiedensten Bereichen tätig. Als ehemaliger Lehrbeauftragter der Ruhr-Universität Bochum und als pensionierter Schulaufsichtsbeamter verfügt er über praktische Erfahrungen in Forschung und Lehre.
Die ehemalige Sowjetunion und die aktuelle Russische Föderation kennt er durch viele Reisen und eine 6-jährige Tätigkeit an der Deutschen Botschaft Moskau.
In den letzten Jahren befasst sich Martin Schneider verstärkt mit historischen Fragestellungen. 2021 veröffentlichte er ein Buch über die Beziehungen der Stadt Essen zu Russland und 2024 eine Publikation zum Engagement der Firma Krupp in der besetzten Ukraine 1941-43.
Seit 2004 ist Martin Schneider Vorsitzender des eingetragenen und gemeinnützigen Vereins "Rhein-Ruhr-Russland".
Product specifications
Binding | Paperback |
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Language | German |
Publishing date | Sunday, 6 October 2024 |
Edition | 1 |
ISBN | 9789403749709 |
Pagecount | 162 |
Interior color | Black/white |
Size | 148 x 210 mm |
Author | Martin Schneider |
Category | History and politics > War and peace |