Jerusalem Syndrom

Die fünf Handlungsstränge dieses aktuellen, zeitkritischen Romans führen nach Jerusalem und verweben sich dort zu einem turbulenten, aufregenden und romantischen, grausamen, aber zugleich auch höchst menschlichen Plot, wie er nur im Heiligen Land, im Schmelzpunkt der drei großen Weltreligionen möglich ist. Wir begegnen Rahel Bashevi aus 'Sabra' wieder, der orthodoxen Jüdin und Soldatin in den Israelischen Streitkräften. Ferner einer Gruppe handverlesener Waisenkinder aus aller Herren Länder um den 'Guru' Father Anselm, ferner Luzia, einer Transgenderfrau, die dort auf den Spuren ihres früheren Ichs in den Zeiten von Jesus Christus wandelt und eine entsetzliche Entdeckung macht. Wir lernen Kamila, eine in Berlin geborene Palästinenserin wie auch Xezal kennen, die als Jesidin von den 'Gotteskriegern' des IS verschleppt, missbraucht und versklavt wurde. Und wir begleiten den namenlosen Terroristen, der allein danach trachtet, durch einen spektakulären Anschlag berühmt zu werden.