Mit Maß zum Ziel

Von der Kriegszeit in den vierziger Jahren, über die schwierige Nachkriegszeit. Seine Lehrzeit, Gesellen- und Meisterzeit, die Entwicklung aus einem Zweimannbetrieb, bis zum Fertighausbetrieb, mit höchster Qualität. Das Leben am Eisernen Vorhang, die Erlebnisse und Abenteuer mit der Grenze und den Grenzgängern. Die tragischen, gefährlichen, manchmal tödlichen Grenzvorfälle. Den Mauerfall, die Grenzöffnung, die Wiedervereinigung, selbst erlebt, erlitten und überstanden. Aus der vierundvierzigjährigen Enge im Zonenrandgebiet, entstand sein Bedürfnis nach Weite und andere Regionen, Länder und Kontinente zu schauen. Zurückgekehrt von den vielen Reisen war sein Maßstab ein anderer, den er auch in seinem Heimatort anlegte, um verblüffendes zu schaffen. Sein Blick auf Menschen, Freunde, Zeitgenossen, seine Neigung zu Kunst und Künstler, vor allem aber sein Familiensinn, hat ihm den Wert des Daseins als ein hohes Gut gelehrt. Nicht nur der eigene Erfolg, sondern sein Beitrag Gemeinnützigkeit zu schaffen; waren sein eigenes Maß zum Ziel.