LEILA NUR

Leila Nur verbringt eine Zeit im Orient. Eine Zeit in der sie viele Aspekte von sich leben kann. Sie ist stimuliert und beeindruckt. Der Orient arbeitet ihrem Wesen zu, er ist komplex, farbenfroh und intensiv. Sie sieht und erlebt Dinge, von denen sie nicht einmal geträumt hätte. Sie lernt auch Facetten der Liebe kennen, die ihr bislang fremd waren. Angefangen beim „Bandit“ Seth, über den jungen Mann mit dem sie kein Wort sprechen kann bis hin zu einer phantasievollen, komplexen, mysteriösen Geschichte, die sie in unvorstellbare Welten katapultiert. Die Magie ist ständig präsent. Der Roman spielt in Ägypten und handelt von der Reise der Protagonistin, eine Reise, die narrativ mit vielen Orten des Geschehens ist. Es ist eine Reise zwischen innen und außen, zwischen Realität und Fantasie. Der Roman ist aus vielen Gründen lesenswert. Der geografische Aspekt der Reise führt von Hurghada über Luxor nach Assuan/Abu Simbel, um schließlich an einem unglaublichen Platz in der Wüste die Vollendung zu finden. Die Reise ist nachahmenswert, andere Inhalte wiederum wünschenswert und in Zeiten wie diesen, eröffnet der Roman einen reizvollen Orient,dem man sich hoffnungsvoll zuwenden kann