Staatsverweigerer

Staatsverweigerer – Der Bruch mit der Macht Dies ist kein Buch für Brave. Kein Text für jene, die sich mit dem Status quo arrangiert haben und im sanften Dämmerlicht staatlicher Fürsorge schlafen. Es ist ein Aufschrei. Eine Kampfansage. Eine Einladung zum Ungehorsam. Denn dort, wo Macht zur Selbstverständlichkeit wird, beginnt die Lüge. Der Staat – einst als Schutzraum der Gemeinschaft gedacht – hat sich längst in einen Apparat verwandelt, der Kontrolle über Freiheit stellt, Gehorsam über Verantwortung, Verwaltung über Leben. Seine Sprache ist die der Paragrafen, seine Waffen sind Bürokratie, Angst und Einschüchterung. Hinter dem freundlichen Antlitz von Demokratie und Rechtsstaat verbirgt sich allzu oft ein kalter Mechanismus, der abweichende Gedanken als Störung betrachtet, nicht als Bereicherung. „Staatsverweigerer“ ist kein Aufruf zur Anarchie – sondern zur Autonomie. Kein blinder Widerstand, sondern ein bewusster Bruch. Der Bruch mit einem System, das den Einzelnen in die Rolle des abhängigen Untertanen drängt, ihn etikettiert, überwacht, verwaltet und zugleich mit hohlen Phrasen von Mitbestimmung abspeist. Wer sich dem entzieht, gilt schnell als Extremist, Spinner!