Antibes

Jakob, Kriminalbeamter, lebt in einer unglücklichen Beziehung mit der bisexuellen Lea zusammen und ist fasziniert vom Aufbegehren der autonomen und anarchistischen Szene. Dann lernt er seine junge Kollegin Rahel kennen und verliebt sich in sie, die so anders ist als Lea, fröhlich, klug, tiefgründig und lebenszugewandt. Doch ihre Liebe endet tragisch. Klaus Scholz erzählt vor dem Hintergrund der politischen Kämpfe Mitte der 80-er Jahre die Geschichte einer großen Liebe, die an der Unfähigkeit zerbricht, sich aus dominanten Verhältnissen zu befreien, sein altes Leben hinter sich zu lassen und in eine unbekannte Zukunft aufzubrechen. „Beuge dich nur, um zu lieben. Du liebst noch, wenn du stirbst.“ (René Char)