ANTUCO

Antuco hat das Gespür, sagt man. Feinfühlig und -spürig kann er sich in Menschen mit ähnlichen Themen und Leiden hineinversetzen und gleichzeitig sich und das Gegenüber erlösen. Antuco frönt einer Ahnengalerie und auch dort löst er einiges rückwirkend auf. So wie die Zeit vergeht, wird er freier und freier von eigenen Konzepten und Leiden und wird so zur Liebe hingeführt und fähig dazu. Diese kommt wohl in Form einer formschönen Frau, aber der Zusammenhang ist recht fiktiv und führt uns in eine Phantasiewelt hoch oben in den Felsen, wo ihnen von unfassbaren Menschen skurrile Stäbe und Scheiben gereicht werden, um Zauberhaftes damit zu bewirken. Diese Geräte heilen, laden auf, energeti-sieren und machen sonst noch Unerklärliches. Schlussendlich soll es dahin führen, dass die beiden Pakita und Antuco die Menschheit befreien könnten, wenn "sie" es denn will. Eine Hommage an einen imaginären Menschen, der das Leid und die Zusammenhänge der Welt mit aller menschen-möglichen und unmöglichen Kraft erlösen möchte.